Am 25. Juli 1956 wurde der Bau von dem Kreuzfahrtschiff FRANCE von dem französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique bei der Werft Chantiers de l'Atlantique in Saint-Nazaire (Frankreich) in Auftrag gegeben.
Am 11. Mai 1960 erfolgte auf der Werft Chantiers de l'Atlantique in Saint-Nazaire (Frankreich) die Taufe von dem Kreuzfahrtschiff FRANCE von dem französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique; Taufpatin von dem Kreuzfahrtschiff FRANCE von dem französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique am 11. Mai 1960 auf der Werft Chantiers de l'Atlantique in Saint-Nazaire (Frankreich) war Yvonne de Gaulle, Gattin des damaligen Staatspräsidenten der Französischen Republik Charles de Gaulle.
Am 11. Mai 1960 lief das Kreuzfahrtschiff FRANCE auf der Werft Chantiers de l'Atlantique in Saint-Nazaire (Frankreich) für den französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique vom Stapel (Stapellauf).
Das Kreuzfahrtschiff FRANCE wurde am 19. November 1961 von der Werft Chantiers de l'Atlantique in Saint-Nazaire (Frankreich) mit der Baunummer G19 an den französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique abgeliefert und mit Heimathafen Le Havre (Frankreich) registriert.
Am 19. Januar 1962 begann das Kreuzfahrtschiff FRANCE von dem französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique in Le Havre (Frankreich) die erste Kreuzfahrt nach Santa Cruz de Tenerife auf der Insel Teneriffa (Spanien).
Am 03. März 1962 begann das Kreuzfahrtschiff FRANCE von dem französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique in Le Havre (Frankreich) den Liniendienst nach New York, NY (USA).
Am 09. Oktober 1974 wurde das Kreuzfahrtschiff FRANCE von dem französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique in Le Havre (Frankreich) außer Dienst gestellt und aufgelegt.
Am 25. Juni 1979 wurde das Kreuzfahrtschiff FRANCE von dem französischen Seereiseveranstalter Compagnie Generale Transatlantique an den US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Caribbean Line verkauft und in Kreuzfahrtschiff NORWAY umbenannt. Es erfolgte ein Flaggenwechsel; neuer Heimathafen von dem Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Caribbean Line wurde Nassau (Die Bahamas).
Zwischen dem 20. August 1979 und dem 14. April 1980 wurde das Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Caribbean Line auf der Hapag-Lloyd Werft in Bremerhaven (Bundesrepublik Deutschland) umfangreich modernisiert.
Im Juni 1980 begann das Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Caribbean Line in Miami, FL (USA) die erste Kreuzfahrt in die Karibik.
1987 wurde der US-amerikanische Seereiseveranstalter Norwegian Caribbean Line in den US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Cruise Line umbenannt.
Zwischen dem 03. September und dem 02. Oktober 1990 wurde das Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Cruise Line von der Lloyd Werft Bremerhaven AG in Bremerhaven (Deutschland) modernisiert.
Am 25. Mai 2003 explodierte an Bord von dem Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Cruise Line im Hafen von Miami, FL (USA) ein Kessel, bei dem acht Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
Zwischen dem 27. Juni und dem 24. Juli 2003 wurde Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Cruise Line nach der Havarie am 25. Mai 2003 in Miami, FL (USA) zur Lloyd Werft Bremerhaven AG in Bremerhaven (Deutschland) zu Reparaturarbeiten, die nie durchgeführt wurden, geschleppt.
Zwischen dem 23. Mai und dem 10. August 2005 wurde Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Cruise Line von Bremerhaven (Deutschland) nach Port Kelang (Malaysia) geschleppt.
Am 13. Februar 2006 wurde das Kreuzfahrtschiff NORWAY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Cruise Line in Kreuzfahrtschiff BLUE LADY umbenannt.
Im April 2006 wurde das Kreuzfahrtschiff BLUE LADY von dem US-amerikanischen Seereiseveranstalter Norwegian Cruise Line an das indische Abwrackunternehmen Haryana Ship Breakers Pvt, Limited verkauft.
Am 15. August 2006 wurde das Kreuzfahrtschiff BLUE LADY von dem indischen Abwrackunternehmen Haryana Ship Breakers Pvt, Limited in Alang (Indien) zum Abwracken auf den Strand gesetzt.
Am 11. September 2007 wurde das Abwracken von dem Kreuzfahrtschiff BLUE LADY von dem indischen Abwrackunternehmen Haryana Ship Breakers Pvt, Limited nach juristischen Auseinandersetzungen formal durch das Oberste Gericht Indiens erlaubt.
Im Oktober 2007 wurde mit dem Abwracken von dem Kreuzfahrtschiff BLUE LADY von dem indischen Abwrackunternehmen Haryana Ship Breakers Pvt, Limited in Alang (Indien) begonnen und 2008 beendet.
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Chantiers de l'Atlantique in Saint-Nazaire (Frankreich)
19. November 1961
80 Millionen US-Dollar
Standard
Nassau (Die Bahamas)
Bureau Veritas (BV)
76.049 BRZ
315,66 m
33,7 m
10,48 m
2 x CEM-Parsons Dampfturbinen (29.420 kW)
4 x Festpropeller
31,00 Knoten
2.026
920
12
1.013
56
110 V
WINDWARD DINING ROOM, LEEWARD DINING ROOM
LE BISTRO
11
Ja
2 (außen)
1 (innen)
2
Nein
Ja / 813 Sitze
Ja
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